Felsenkicker erreichen Doppelhalbfinale am 1.Mai

Turbine kickt ESG mit 7:1 aus dem Pokal + T2 siegt verdient bei Buna II 3:1

Maximalausbeute! Turbines 1. und 2.Mannschaft schreiten zum Reformationstag im Gleichschritt in ihre Pokalendspiele. Somit können sich Turbines Kicker und Fans am 1.Mai auf eine Doppelveranstaltung im VfL-Stadion am Zoo freuen, wenn Turbine im Stadtpokalfinale auf die SG Buna und Turbine II im Reservepokalendspiel auf Rotation Halle II trifft.

Auf der Sportanlage der Eisenbahner musste sich unsere 1.Mannschaft beim Ligakonkurrenten ESG Halle durchsetzen und erreichte nach einer mehr als souveränen 2.Halbzeit das Endspiel. In der Anfangsphase gestaltete sich die Partie ausgeglichen und die ESG setzte mit einem Kopfball an den Pfosten ein erstes Achtungszeichen. Effektiver waren auf der Gegenseite aber die Felsenkicker. Erst schoss Janos Körtge zum 1:0 ein (13.). Nur acht Minuten später vollendete Dominik Zech seinen Sturmlauf über das halbe Feld mit einem überlegten Querpass auf Felix Marchand, der zum 2:0 einschob. Die ESG nutzte eine Fehlerkette im Turbinespiel kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer aus. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeber aber zunehmend ab und spielte Turbine seine spielerische und physische Überlegenheit deutlich aus. Erneut erhöhte Felix Marchand auf 3:1, bevor drei Spielerwechsel neuen Schwung brachten. Wie schon im Punktspiel gegen Nietleben, so schoss Turbine auch bei der ESG in der Schlussphase einen deutlichen Sieg heraus. Felix Marchand mit seinen Toren drei und vier (74., 86.), Dominik Zech (75.) und Arthur Blech (83.) trafen zum 7:1-Endstand bei der ESG.

Zeitgleich schlüpfte Turbine II bei der SG Buna Halle II in die Favoritenrolle und wurde dieser nach 90 Minuten gerecht. 3:1 wurde der Stadtligist bezwungen und erstmals das Reservepokalfinale erreicht. Vor der Pause hatte Turbine die besseren Chancen, konnte aber nur durch Ian Kallen eine zum 1:0 nutzen (20.). In der 2.Halbzeit tat sich T2 weiterhin schwer und biss sich immer wieder am gegnerischen Strafraum fest. In der 69. Minute war es das glückliche Händchen von Coach Matze Wirth, der Tobi Schöbel einwechselte und somit die Partie entschied. Denn nur eine Minute später lupfte Schöbel den Ball zum 2:0 ins Netz. Wenig später verpasste Turbine mehrfach die Chance zum 3:0. Stattdessen brachte Buna mit dem 2:1 in der 89.Minute noch einmal unnötige Spannung ins Spiel. Doch Ian Kallen schoss in der Nachspielzeit mit der Pike sein Team endgültig ins Finale.

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Jubel bei Turbine II über das 3:1
Jubel bei Turbine II über das 3:1

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