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Am Donnerstag lud der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) alle Landesligavereine der Männer zu einer Videokonferenz ein, um über den Fortgang der seit Ende Oktober unterbrochenen Saison zu diskutieren. Angesichts der strengen Vorgaben des Sachsen-Anhalt-Planes, unter denen ein regulärer Spielbetrieb wieder möglich ist, wäre die Beendigung der Hinrunde das Maximum, was sportlich noch machbar wäre. Dafür wäre die Aufnahme der Punktspiele Anfang Mai notwendig.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat in einer Pressekonferenz am 23. Februar den Entwurf des Sachsen-Anhalt-Plans 2021 vorgestellt. Dieser sieht als Strategie für Lockerungen in allen Bereichen einen vierstufigen Plan vor - je nach Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz. Sport in begrenzten Gruppenstärken könnte kontaktfrei ab einer 5-tägigen Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 50 möglich sein. Ob das für alle Sportarten gilt, ist noch unklar.
Es gibt sie noch - die Konstanten im halleschen Amateurfußball. Seit 50 Jahren trägt Schiedsrichter Ralf Dilling die Pfeife bei sich und verteilt ebenso lange gelbe oder rote Karten wie es diese überhaupt gibt. In den letzten Jahren war es vor allem unsere dritte Mannschaft, die sich nicht nur über einen freundlichen Zeitgenossen auf und neben dem Platz, sondern auch über nahezu endlose Gespräche nicht nur nach, sondern gerne auch während des Spiels freuen durfte.
Pandemiebedingt ging der SFV Halle gemeinsam mit den Kollegen aus dem Saalekreis und aus Magdeburg neue Wege bei der Schiedsrichterausbildung. Erstmals wurden die Kurse online angeboten, was bereits im Vorfeld überregional Interesse erzeugte. Wir freuen uns, dass am Wochenende mit Oskar Völker, Leon Thürkow, Christian Mangold und Ralf Gottfried gleich vier Turbine-Akteure erfolgreich den Lehrgang abgeschlossen haben. Und diesmal berichtete sogar der MDR.
Eine starke Aktion präsentiert das Fußballmagazin 11 Freunde in seiner neuen Ausgabe #232. Über 800 Fußballerinnen und Fußballer setzen ein Zeichen gegen Homophobie im Fußball und bekunden ihre Solidarität mit homosexuellen Fußballern. Vielleicht ein weiterer Schritt, damit lesbische und schwule Profi- und Amateurfußballer nach ihrem coming out in Zukunft weder angefeindet noch ausgegrenzt werden. Eine Aktion, die auch unsere volle blau-weiße Unterstützung erhält.